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Bei ersten Tests wenige positive Ergebnisse

Bei Massentests in Vorarlberg sind bisher nur wenig positive Ergebnisse.

Die ersten im Rahmen der Corona-Massentestung in Vorarlberg durchgeführten Kontrollen haben nur wenige positive Ergebnisse erbracht. Bis 9.30 Uhr wurden laut Dashboard des Landes 12.131 Antigen-Tests gemacht, davon wiesen 51 eine Covid-Infektion aus. Damit lag der relative Anteil der positiven Tests bei 4,2 Promille. Im Vorfeld der Massentests hatte man in Vorarlberg – den Südtiroler Erfahrungen zufolge – mit einem Positiv-Anteil von einem Prozent gerechnet.

Die Teilnehmer am Massentest in Vorarlberg werden bis spätestens eine Stunde nach der Testung per SMS über ihr Ergebnis informiert. Wer einen positiven Test abliefert, kann noch am späten Nachmittag – nach dem regulären Testende um 17.00 Uhr – zur PCR-Testung kommen. Bei einem positiven Antigen-Test ist eine anschließende PCR-Testung Pflicht, um das erste Resultat zu bestätigen oder zu widerlegen.

In Vorarlberg waren bis Freitag, 9.30 Uhr, über 81.000 Personen zu den bis Sonntagabend laufenden Massentests angemeldet. Bezogen auf die Testberechtigten entsprach das etwa 23,5 Prozent aller Angesprochenen. Einen Anmeldeschluss gibt es aber nicht.

Source – neue.at/

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Gebrüder Weiss gründet Joint Venture in China

Logistiker gründen Joint Venture: „Gebrüder Weiss Express China“.

Das Vorarlberger Speditionsunternehmen Gebrüder Weiss hat mit dem chinesischen Logistiker „Global Freight System (GFS)“ das Joint Venture „Gebrüder Weiss Express China“ gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen sei auf den Pakettransport zwischen China und Europa spezialisiert, informierte Gebrüder Weiss am Donnerstag in einer Aussendung.

Gebrüder Weiss halte 65 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, das seinen Sitz in Shanghai hat. „Durch den wachsenden Online-Handel nehmen auch die Paketsendungen zwischen Asien und Europa kontinuierlich zu“, so Lothar Thoma, Mitglied der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss. Die Partner bündelten nun ihre Expertise in Europa und Asien, man wolle mit dem neuen Angebot sowohl die asiatischen als auch die europäischen E-Commerce-Unternehmen ansprechen.

Mit dem Joint Venture verstärke der Vorarlberger Logistiker neuerlich seine Aktivitäten auf der Neuen Seidenstraße. Man betreibe an 19 Verkehrsknotenpunkten in China, Kasachstan, Usbekistan, Russland, Georgien und Armenien Niederlassungen und Büros. Zu den Services – Luft- und Seefracht, Bahn- und multimodale Transporte sowie logistischen Speziallösungen samt Lagerlogistik und lokaler Distribution – kämen nun auch Pakettransporte, hieß es.

Source – neue.at/

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Eggler-Bargehr bleibt Direktorin

Nach Hearing bleibt Eggler-Bargehr Direktorin des Rechnungshofes.

Brigitte Eggler-Bargehr bleibt Direktorin des Vorarlberger Landes-Rechnungshofs (RH). Der Kontrollausschuss des Landtags gab am Mittwoch die einstimmige Empfehlung ab, Eggler-Bargehr in der Landtagssitzung am 16. Dezember in ihrer Position zu bestätigen, informierte der stellvertretende Ausschuss-Obmann Christof Bitschi (FPÖ).

„Die Reihung der einzelnen Fraktionen war am Ende der Sitzung eine idente. Brigitte Eggler-Bargehr ging als Erstgereihte aus dem Hearing der allesamt äußerst kompetenten Kandidaten hervor“, sagte Bitschi. Am Hearing hatten vier Kandidaten teilgenommen. Eggler-Bargehr steht dem RH seit Dezember 2014 als Nachfolgerin des verstorbenen Herbert Schmalhardt vor.

Source – neue.at/

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„Angemessenere Lösung“ gewünscht

Gapp: „Am Ende freuen wir uns, dass wir ein Angebot anbieten dürfen“.

Die Vorarlberger Seilbahnbetreiber haben keine Freude mit der Entkoppelung von Tourismus, Gastronomie und Seilbahnen, sind aber froh, dass sie ab 24. Dezember wieder aufsperren dürfen. Man hätte sich eine „angemessenere Lösung für die Skigebiete“ gewünscht, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. „Am Ende freuen wir uns aber, dass wir überhaupt unseren Gästen wieder ein Angebot bieten dürfen“, sagte Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen.

Gapp würdigte auch den Umsatzersatz für den verspäteten Saisonstart als „gute Lösung“. Dass es aber bis 7. Jänner keine Einkehrmöglichkeiten am Berg geben werde, schmerze. Tourismus, Gastronomie und Seilbahnen seien Puzzlestücke, die zusammengehören. Die Gastronomie am Berg nehme eine ganz andere Funktion ein als unten im Tal, so Gapp.

Die Entkoppelung von Tourismus und Seilbahnen sei auch deshalb zu hinterfragen, weil der Tourismus in Vorarlberg in einem hohen Maß von Übernachtungsgästen abhängig sei. Diese Gästegruppe breche nun auch in den Skigebieten komplett weg. „In diesem Sinne wäre folgende Lösung sinnvoll gewesen: Jene Skigebiete, die hauptsächlich einheimische Gäste haben, können ihren Betrieb aufnehmen und jene, die größtenteils vom Übernachtungsgast abhängig sind, können geschlossen halten“, sagte Gapp. Nun aber würden die Skigebiete vor einem wirtschaftlichen Balanceakt stehen. „In der ersten Zeit werden einige Skigebiete vermutlich nicht alle Anlagen öffnen können, da dies unter den gegebenen Umständen aus wirtschaftlicher Perspektive einfach nicht möglich ist“, so der Fachgruppenobmann.

Source – neue.at/

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Einbrecher von Polizeihund aufgespürt

Drei Männer konnten von Polizeihund nach Einbruch aufgespürt werden.

Drei junge Männer sind am Montagabend nach einem Einbruch in ein Gartenhaus ohne Beute vor der Polizei in einen Wald geflüchtet, wo sie von einem Polizeihund aufgespürt wurden. Die 22, 23 und 24 Jahre alten Rumänen führten dabei vier Autoräder mit sich, deren Herkunft bisher unbekannt ist, berichtete die Polizei. Der 22-Jährige bedrohte auf der Polizeistation durch eine Geste eine Beamtin mit dem Umbringen. Alle drei wurden in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.

Die Männer brachen nach Angaben der Polizei gegen 20.10 Uhr in ein mit zwei Vorhängeschlössern und einem Türschloss versperrtes Gartenhaus beim Weiher in Feldkirch-Levis ein. Dabei wurden sie aber durch einen Zeugen, der verdächtige Geräusche gehört hatte, aufgeschreckt und flüchteten ohne Diebesgut in Richtung der Bahnhaltestelle Feldkirch-Amberg. Nach Angaben des Zeugen trugen sie dabei vier Autoreifen samt Felgen mit sich.

Auf ihrer Flucht versuchten die Verdächtigen, die Tür des Klubhauses der Schützengilde Feldkirch aufzutreten. Als dies misslang, liefen sie in das Waldstück zwischen der Quellengasse und dem Bahnhof Amberg, wo sie von einer Diensthundestreife gestellt und festgenommen wurden. Im Haftraum der Polizeiinspektion Feldkirch bedrohte der 22-Jährige dann eine Polizeibeamtin, indem er sich mit dem Daumen über die Vorderseite seines Halses fuhr. Weitere Ermittlungen laufen.

Source – neue.at/

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